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Das KÜPS ® besteht aus einem KSB ® Zugglied und einem Hüllrohr, das die unbeschädigte Einbettung des Zugglieds durch KÜMIX ® (Injektionsgut) sicherstellt. Der Bohrvorgang selbst läuft nach dem gleichen Verfahren ab wie bei herkömmlichen KSB® Selbstbohrankern.
Während des Bohrvorgangs tritt das Einbettungsmaterial aus den Injektionsventilen an der Bohrkrone aus und verfüllt den Ringraum zwischen Boden und Hüllrohr. Ist die Ziellänge der Bohrung erreicht, wird der Ringraum zwischen Hüllrohr und Zugglied ebenfalls verfüllt. Dies geschieht durch ein Nachinjektionsventil, das sich am Ende des Zugglieds, innerhalb des Hüllrohres befindet. Dazu wird die Öffnung des Zuggliedes zur Bohrkrone hin mittels einer Kugel verschlossen, so dass das Injektionsgut aus den Nachinjektionsventilen und nicht mehr aus der Bohrkrone austritt. Die Verbindung der einzelnen Segmente des Zugglieds wird durch KSB® Muffen erzielt. Die Segmente des Hüllrohres werden durch spezielle KÜPS® Kunststoffkupplungen verbunden, die ausserdem das Zugglied innerhalb des Hüllrohres zentrieren und abdichten.
Aus technischen Gründen sind die beiden Verbindungstypen versetzt angeordnet. Es können die gleichen Bohrgeräte wie beim Einbau von herkömmlichen KSB® Selbstbohrankern verwendet werden.
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